Suche
Suche
Close this search box.
🏠
💬 Netzwerke – geschützte Bilder
10 Tipps für gutes Verhalten im Netz

10 Tipps für gutes Verhalten im Netz

 

Die Welt von Social Media wird immer grösser und du bist besonders gerne dort aktiv. Es ist dir wichtig, Teil einer virtuellen Gemeinschaft zu sein, zu chatten, zu liken, Nachrichten zu verbreiten oder Fotos zu teilen. Doch der Umgang mit diesen Plattformen ist nicht ohne Risiko. Hier sind 10 Tipps, die dich vor bösen Überraschungen schützen können.

🤳 1. Sei zurückhaltend, wenn du persönliche Informationen preisgibst

Nicht jeder sollte alles über dich wissen. Seit kritisch in der Wahl der privaten Daten, die du tatsächlich «öffentlich» zugänglich machen willst. Denke beispielsweise daran, dass sich immer mehr Arbeitgeber im Internet schlau machen, um mehr über die Bewerberinnen und Bewerber für eine Anstellung herauszufinden. Auch Headhunter, Versicherer oder Mietwohnungsbesitzer können an solchen Informationen interessiert sein.

📄 2. Informiere dich über die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzbestimmungen des genutzten sozialen Netzwerks!

Du solltest sie sorgfältig lesen, bevor du ein Profil erstellst. Vergiss nicht, die vom sozialen Netzwerk angebotenen Optionen zu nutzen, mit denen du bestimmen kannst, wer die Informationen und Bilder, die du veröffentlichst, sehen kann: Sollen sie nur für deine Freunde zugänglich sein oder für deine Freude und deren Freunde oder für alle Nutzer?

🙋‍♀️ 3. Wähle deine Freunde gut aus und nimm nicht alle Einladungen an. Kriminelle «sammeln» Freunde, um zu schaden!

Bei Personen, die du nicht «wirklich» kennst, solltest du kritisch überlegen, ob du sie wirklich in die Liste deiner Freunde aufnehmen möchtest. Es ist erwiesen, dass «falsche Profile» benutzt werden, um Personen aus Rache, Geldgier oder anderem zu schaden.

🚩 4. Melde «Cyber-Stalker», die dich ständig in einem sozialen Netzwerk belästigen!

In den meisten Fällen kannst du dich direkt an die Betreiber des jeweiligen sozialen Netzwerks wenden. Diese können den Fall verfolgen und gegebenenfalls das fragwürdige Profil löschen. In einigen Fällen sollte auch die Polizei informiert werden, um eine Strafverfolgung einzuleiten.

🔒 5. Verwende für jede Internetanwendung ein starkes und unterschiedliches Passwort, vor allem wenn du in mehreren sozialen Netzwerken Profile hast.

Sei dir immer bewusst, dass deine Daten auf unbekannten Servern gespeichert werden. Dies bedeutet, dass die Sicherheit deiner Daten nicht nur von dir alleine abhängt, sondern auch von den Betreibern des sozialen Netzwerks. Es genügt, dass diese gehackt werden, und deine Daten sind nicht mehr sicher. Sobald du von einem solchen Missbrauch erfährst, benachrichtige sofort deine Freunde.

💻 6. Gib keine vertraulichen Informationen über deinen Arbeitgeber oder deine Arbeit preis!

Berufliche Informationen haben in den sozialen Netzwerken nichts zu suchen. Wirtschaftsspione haben die sozialen Netzwerke zu einem neuen Spielfeld gemacht und versuchen dort wertvolle Informationen zu sammeln. Dein Unternehmen könnte Geld verlieren… und du deinen Job.

👀 7. Prüfe sorgfältig die Rechte, die du den Betreibern sozialer Netzwerke an den von dir veröffentlichten Bildern, Texten und Informationen einräumst!

Jede Dienstleistung hat ihren Preis: Deine Eintrittskarte in ein soziales Netzwerk ist die Offenlegung von Informationen. Viele Unternehmen sind bereit, diese Daten zu kaufen, um gezielte Werbung versenden zu können. Wenn du die Rechte an deinen Fotos an die sozialen Netzwerke abtrittst, können die Betreiber diese theoretisch an Dritte verkaufen. Kontrolliere auch, ob die erteilten Nutzungsrechte bestehen bleiben, wenn du dein Profil löschst.

🤨 8. Wenn du «fragwürdige» Anfragen von bekannten Personen erhältst, kläre ausserhalb der sozialen Netzwerke die Vertrauenswürdigkeit der Nachricht ab.

Identitätsdiebstahl ist ein Risiko des digitalen Zeitalters. Eine Person kann mit einem gehackten Konto eine Identität annehmen und die Freunde ihres Opfers täuschen. Hacker können beispielsweise Nachrichten versenden, in denen sie auf eine Notsituation hinweisen und um finanzielle Unterstützung bitten. Dank den durch den Identitätsdiebstahl gewonnenen Informationen erscheint ihr Hilferuf in einer sehr glaubwürdigen Form.

🔗 9. Klicke nicht wahllos auf jeden Link, der dir vor die Augen kommt. Soziale Netzwerke werden zunehmend für Phishing-Angriffe genutzt!

Ein Link ist schnell angeklickt. Achtung! Die Zieladresse könnte die gefälschte Homepage eines sozialen Netzwerks sein. Wenn du auf dieser Seite deinen Benutzernamen und dein Passwort eingibst, übermittelst du deine Daten direkt an die Cyberpiraten. Kurze URL sind bei Phishern besonders beliebt, da der Nutzer die eigentliche Zieladresse nicht erkennen kann.

👪 10. Wenn du Kinder hast, sprich mit ihnen über ihre Aktivitäten in den sozialen Netzwerken und erkläre ihnen die Gefahren, die dort lauern.

Die meisten Kinder und Jugendlichen sind sich der Gefahren nicht bewusst, die in den sozialen Netzwerken lauern. Für sie ist der Spass oft wichtiger als die Sicherheit. Die Stärkung der «Medienkompetenz» ist eine neue Aufgabe, der sich Eltern und Erziehende stellen müssen. Wünschenswert wäre aber auch, sich mit Freunden oder anderen Familienmitgliedern über die Risiken auszutauschen.

Diese Themen könnten dich auch interessieren

Suche